Recht & Vorsorge Vorsorgen, solange es geht: Vollmachten, Betreuung und Patientenverfügung bei Demenz Dieser Beitrag wirdpräsentiert von: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Früh handeln schützt – und gibt allen Beteiligten Sicherheit. Wenn eine Demenz voranschreitet, verlieren Betroffene nach und nach die Fähigkeit, wichtige Entscheidungen selbst zu treffen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig Vorsorge zu treffen – solange der Wille noch selbstbestimmt geäußert werden kann. Diese drei Dokumente sind zentral: Vorsorgevollmacht: Damit wird eine vertraute Person bevollmächtigt, im Fall der Fälle rechtlich zu handeln – z. B. gegenüber Banken, Behörden oder Ärzt*innen.Betreuungsverfügung: Falls keine Vorsorgevollmacht vorliegt, kann eine gesetzliche Betreuung nötig werden. Mit einer Betreuungsverfügung wird festgelegt, wer diese Aufgabe übernehmen soll – oder ausdrücklich nicht.Patientenverfügung: Sie legt fest, welche medizinischen Maßnahmen im Notfall gewünscht oder abgelehnt werden – z. B. bei künstlicher Ernährung oder lebenserhaltenden Maßnahmen. Hier findest du eine Übersicht aller wichtigen Pflegedokumente mit Erklärungen und Tipps zum Ausfüllen: Die wichtigsten Pflegedokumente im Überblick General/Icons/icon-arrow-right Unser Tipp für Angehörige: Sprecht die Themen offen und frühzeitig an – so können Wünsche und Grenzen noch selbst bestimmt werden.Legt gemeinsam fest, wer im Notfall welche Aufgaben übernehmen kann oder soll.Bewahrt die ausgefüllten Dokumente an einem sicheren, aber zugänglichen Ort auf – und informiert die wichtigsten Personen darüber. 📔 Hinweis: In der fabel App kannst du dir rechtzeitig Erinnerungen setzen und wichtige Infos sicher notieren – für mehr Übersicht im Alltag. General/Icons/icon-arrow-left Pflegeformen im Vergleich Pflegeleistungen & Finanzen General/Icons/icon-arrow-right Du hast Fragen? Die Beraterinnen und Berater am Alzheimer-Telefon helfen dir weiter: 📞 030 259 37 95 14
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